Die Funktionsanalyse bildet die Grundlage für die Bereichsorganisation mit Hilfe von quantitativen Personalbedarfsanalysen ► Instituionelle Sicht ( Unternehmen und gesellschaftliche, staatliche, kirchliche Einrichtungen), ► Funktionale Sicht (Auslegung auf Gestaltung und Veränderung von Strukturen), ► Instrumentelle Sicht (Organisationsinstrumente, weclhe die Ablauf-, Struktur- und Prozessorganisation beschreiben). Betriebswirtschaftlich betrachtet und im Sinne der Funktionsanalyse ist eine Betriebsorganisation das System der Regelungen für die Ausführung der zur Erfüllung der Betriebszwecke erforderlichen Arbeiten. Wenn auch die in einem Industriebetrieb zu stellenden Aufgaben je nach den Betriebszwecken - insbesondere den Produkten - verschiedenartig zu lösen sind, weil sie die Anwendung verschiedener Arbeitsmethoden und technische Verfahren erfordern, so sind doch die Aufgaben als solche in allen Industriebetrieben grundsätzlich die gleichen. Hier ist anzumerken, dass die Aufgaben nicht mit den Arbeiten gleichzusetzen sind. Die Aufgaben bilden insgesamt ein ganzes System, aus dem keine Aufgabe herausgebrochen werden darf, um das Ganze nicht zu gefährden. Wenn sich also die Erfüllung der Betreibszwecke aus der Lösung eines bestimmten Systems von Aufgaben ergibt, so ist es möglich, dieses System zu erkennen und darzustellen sowie auszuwerten. Es gibt Aufgaben, die einen selbständigen Charakter besitzen (direkte Funktionen) und welche, die unselbständig sind (indirekte Funktionen). Die Istaufnahme der Funktionen innerhalb der Funktionsanalyse des IWIT-Instituts geschieht in der Praxis unter Mitwirkung der Mitarbeiter und des Managements des jeweiligen Unternehmens bzw. der Institution. Ebenso wird die 1. Stufe der Analyse unter Mitwirkung der Mitarbeiter und des Managements durchgeführt. Das Ergebis der Funktionsanalyse ist die Neuorientierung in und die Bestimmung einerr Bereichsorganisation, Strukturorganisation und Ablauforganisation eines Unternehmens oder einer Institution nach dem Personalbedarf. Neues zu tun oder etwas, was bereits gemacht wird, auf eine neue Art zu machen |