Erstklassige Anwendungen, umfangreiche Datenspeicher und effiziente Auswertungstools erwarten eine innovative System-Technologie wie eine offenen Systemarchitektur (OSA-System)
Die Tendenzen in der Informationstechnologie sind vielfältig und sogar zum Teil gegenläufig. Diese Tendenzen stellen nicht nur eine hohe Anforderung an die Softwareentwickler, sondern auch an die Werkzeuge und die eingesetzten Systemarchitekturen. Das Ergebnis: man kümmert sich mehr um die sich ändernde "System- landschaft" als um die Anforderungen der Anwender, die es in erster Linie gilt, fundiert und umfassend umzusetzen.
Um dieses Dilemma in den Griff zu bekommen, wurde eine "offene Systemarchitektur" (OSA-System) entwickelt, auf der z. B. das IPSI-System läuft und welche heterogene System-Landschaften (Mainframes, LINUX, UNIX, Windows) verbindet und durch entsprechende Middleware inhouse oder remote einen echten Client-Server-Betrieb mit Batchprozessen (u. a. auch bei CITRIX) beherrscht.
Ebenso sind Zugriffsmechanismen zu subindizierten, codasyl-konformen und relationalen Dantenbanksystemen so gestaltet, dass innerhalb der Anwendung der Datenbankzugriff nicht verändert werden muss. Ähnliches gilt auch für die Bildschirmverarbeitung mit echtem Windows-Look-and-Feel.
Die Anbindung und Steuerung von Maschinen (MDE/BDE) ist über die OSA-Architektur realisiert und in jahrelangem Einsatz erprobt. Ebenso ist die Verbindung mit der Prozeßautomation, z. B. über OPC, möglich.
Über die Auswertungsmodule im IPSI-System, die ODBC-Schnittstellen und dem inhärenten DATA-Warehouse- Konzept (PyramidenKonzept) stehen dem Anwender bzw. dem Programmierer der Zugriff auf umfassende Datenhaushalte zu Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht das System durch Extraktion und Transformation eine multidimensionale Datenspeicherung in OLAP-Cubes (Online-Analytical Processing Würfel).
Durch die in einer Implementation des IPSI-Systems vorhandenen, konsistenten Datenhaushalte, durch das DATA-Warehouse, die Offenen System-Architektur (OSA), die Middleware und den Client-Server-Betrieb, die Anbindung von MDE/BDE und der Prozessautomation sowie durch den Einsatz von effizienten Zugriffsmethoden und Schnittstellen, wie ODBC und OPC, sowie einer Datenhaltung in einem OLAP-CUBE und durch zusätzlicher Anwendung einer eigenen Abfrage-Beschreibungssprache und den Einsatz entsprechender "Querytools" ist die Realisierung einer integrierten Business-Intelligence-Plattform (BI) umfänglich gelöst.